Verbeamtete Weltverbesserer wurden darin auf ihrem täglichen Kreuzzug gegen Paragraphenverstöße und Bagatelldelikte begleitet. Die Freunde und Helfer von der Streifenpolizei und vom Ordnungsamt kämpften gegen Fehltritte aller Art und definierten die Grenzen von Recht und Ordnung immer wieder neu. Schwimmbad-Pinkler, Innenstadt-Raser, Schwarzfahrer und „Florida-Rolf“ konnten sich warm anziehen, wenn die paragraphen-übertreuen Saubermänner und -frauen Dienst hatten.
Treffsicher spürten die Ordnungshüter Verstöße gegen alle geschriebenen und manchmal noch ungeschriebenen Gesetze auf. Was diesen Aufpassern auffiel, wäre sonst sicherlich keinem anderen ins Auge gefallen. Und von den Paragraphen, die die Kontrolleure zur Hand hatten, hatte unter Umständen auch noch nie jemand je zuvor gehört. Das liegt daran, dass diese Beamten Schauspieler waren. Sechs Protagonisten waren im Spiel: vier Streifenpolizisten und zwei Beamte vom Ordnungsamt. Kurze Skripts steckten den Rahmen der Handlung ab, der Rest wurde improvisiert.
Alle weiteren Mitwirkenden wurden im Nachhinein eingeweiht. Unruhestifter, Betrüger, Kleinkriminelle, Verkehrsrowdys und Querulanten konnten sich warm anziehen, denn Heike, Andy, Klaus und Gernot kannten kein Pardon.