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Im Rhythmus der traditionellen Kreuzwegandacht, die in 14 Stationen Jesus Weg von der Verurteilung bis zur Kreuzigung nachzeichnet, erzählt der Film von einem streng katholisch erzogenen Mädchen, das beschließt, den Pfad der Heiligkeit zu beschreiten. In 14 festen Einstellungen wird „Kreuzweg“ Marias Weg nachzeichnen und dabei die Mechanismen einer Familie untersuchen, in der die Religion sich verabsolutiert hat. Produziert wird der Film von der UFA FICTION Ludwigsburg in Koproduktion mit dem SWR, ARTE und Cine Plus, mit Unterstützung von MFG Baden-Württemberg, Medienboard Berlin-Brandenburg und DFFF. Produzent ist Jochen Laube, Producer Leif Alexis, Redakteurin im SWR Stefanie Groß, bei ARTE Barbara Häbe. Lea van Acken spielt die junge Maria, in weiteren Rollen werden u. a. Franziska Weisz, Florian Stetter, Hanns Zischler und Lucie Aron zu sehen sein. Bis zum 13.11. wird in Magstadt, Bönnigheim, Remseck sowie in Berlin gedreht. Der Kinostart erfolgt im Verleih von Camino Filmverleih GmbH.
Maria ist 14 und wächst in einer Familie auf, die einer besonders strengen Richtung der katholischen Kirche angehört. Sie nimmt ihren Glauben sehr ernst und versucht, ihn im Alltag nach den Grundsätzen zu leben, die ihre Familie und der Pfarrer ihr vermitteln. Der radikale Unterschied zwischen den festen Regeln ihrer Familie, besonders der rigiden Mutter, und ihrem Leben als Schülerin setzt sie unter großen Druck. Angesichts ihrer bevorstehenden Firmung beschließt das Mädchen, ihr Leben kompromisslos Jesus zu widmen.