Die Show startete mit Moderator Fritz Egner, der Dingsda insgesamt 132-mal präsentierte und im Juli 1994 an seinen Kollegen Werner Schmidbauer übergab, der auch 1999 wieder 27 neue Folgen in der ARD moderierte.
In jeder Sendung spielten zwei Prominente im roten Team gegen zwei Prominente im gelben Team. Kinder erklärten Begriffe, die die Erwachsenen in den verschiedenen Spielrunden erraten sollten. Das klang dann ungefähr so: „Es ist gelbbraun und orange und es lebt in Amerika unter der Erde“. – Was ist das? – Eine Ananas! War doch ganz einfach, oder?
Über 5.000 Kinder aus Deutschland und Österreich haben bei Dingsda Begriffe erklärt. Wenn ihnen bei ihren Beschreibungen aus Versehen der zu erratende Begriff rausrutschte, dann wurde akustisch und sichtbar ein „Uups“ eingeblendet. Deshalb haben Dingsda-Fans „Uups“ inzwischen längst in ihren Sprachgebrauch aufgenommen.
Knapp 20 Jahre nach der ersten Sendung in den USA kehrte Dingsda am 10. Oktober 2001 bei Kabel 1 auf deutsche Bildschirme zurück. Das Konzept blieb, die Moderation übernahm Thomas Ohrner.
Das Format Dingsda hat seinen Ursprung in den USA und basiert auf einem Format der „Mark Goodson Productions“. Am 20. September 1982 startete die Rateshow unter dem Namen „Child’s Play“ als Daily Gameshow auf CBS – moderiert von Bill Cullen. Bisher wurde das zeitlose Format in 19 Länder verkauft.