Die von der UFA FICTION produzierte Krimiserie ist zum ersten Mal auf dem European Science TV and Media Festival in Lissabon vertreten und hat gleich abgeräumt. Zu Recht, denn diese Folge verbindet nicht nur eine fiktive Kriminalgeschichte mit Wissenschaft, sondern greift auch potentielle Thematiken auf: Eine programmierbare Maschine, ein Industrieroboter also, wird zum Täter. Eine große Anerkennung ist der Preis so auch für das Drehbuch (Autoren: Jeanet Pfitzer, Roland Heep und Frank Koopmann), das es schafft, wissenschaftliche Präzision und Fiktion zu vereinen.
In „SOKO LEIPZIG – Ein Fall für Rettig“ wird Herr Rettig (Daniel Steiner) zur Schlüsselfigur. Am Tatort findet er schnell Hinweise eines manipulierten Programmcodes. Nun ist die Frage: Wer hat den Roboter umprogrammiert und den Leiter des Forschungslabors „Mondo Robotics“ ermordet? Eine Begegnung mit seiner Nachbarin Anne (Lena Dörrie) stellt die Ermittlung von Rettig komplett auf den Kopf und nimmt ihm die Glaubwürdigkeit.
„SOKO LEIPZIG – Ein Fall für Rettig“ ist eine Produktion der UFA FICTION im Auftrag des ZDF. Produzenten sind Jörg Winger und Henriette Lippold. Ausführende Produzentin ist Katharina Rietz. Junior-Producer ist Toni Heye. Regie führte Jörg Mielich. Für die Bildgestaltung zeichnete Henning Jessel verantwortlich. Die Redaktion im ZDF liegt bei Matthias Pfeifer.