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Grimme-Preis 2014 – UFA FICTION mit den meisten Nominierungen

29.01.2014

Potsdam, 29.01.2014 | Die Nominierungen für den diesjährigen Grimme-Preis wurden bekannt gegeben. Die UFA FICTION geht mit vier Produktionen ins Rennen und ist somit die Produktionsfirma mit den meisten Nominierungen. In der Kategorie „Fiktion“ wurde die Pilotsatire „Der Minister“, die Buchverfilmung „Grenzgang“ sowie die Miniserie „Unsere Mütter, unsere Väter“ nominiert. In der Kategorie „Unterhaltung“ wurde außerdem die vierte Staffel der erfolgreichen Anwaltsserie „Danni Lowinski“ mit einer Nominierung geehrt.

Der Grimme Preis feiert in diesem Jahr sein 50. jähriges Jubiläum und gilt als ältester und zugleich renommiertester Fernsehpreis der Bundesrepublik. Die Verleihung des Grimme-Preises 2014 findet am 4. April in Marl statt. Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts, zeigt sich zufrieden mit dem TV-Jahrgang 2013, übt jedoch auch konstruktive Kritik: „Zum Fazit gehört: Dem Fernsehjahr 2013 lässt sich insgesamt ein gutes Niveau bescheinigen, doch bleibt der Wunsch nach mehr Freiräumen und Experimenten.“ Insgesamt wurden 700 Produktionen eingereicht, 62 schafften es auf die Nominierungslisten der vier Kategorien (Fiction, Unterhaltung, Information & Kultur, Sonderpreis). Alle Grimme-Nominierungen sind auf der offiziellen Webseite des Grimme Instituts zu finden.

Nico Hofmann, Vorsitzender der Geschäftsführung UFA Fiction: „Wir freuen uns über die Bandbreite der Nominierungen, die das Portfolio von UFA FICTION abbildet: vom anspruchsvollen, weltweit verkauften Mehrteiler wie „Unsere Mütter, unsere Väter“ bis zu komödiantischen Formaten wie „Danni Lowinski“ oder „Der Minister“. Die Relevanz der Stoffe war für die Jury genauso entscheidend wie für uns als Produzenten.“

Die UFA Fiction auf Facebook.

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Die nominierten UFA Fiction-Produktionen:

Unsere Mütter, unsere Väter“ wurde im vergangenen Jahr in der Presse als „richtungsweisend“ für das deutsche Fernsehen eingestuft. Zu dem jungen preisgekrönten Schauspielerensemble gehören Tom Schilling, Volker Bruch, Katharina Schüttler, Miriam Stein, und Ludwig Trepte. Regie führte Philipp Kadelbach, das Drehbuch schrieb Stefan Kolditz. Die Miniserie, die in mehr als 90 Länder verkauft wurde, ist bereits mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet worden.

„Der Minister“ ist die Politsatire von Regisseur Uwe Janson und Autorin Dorothee Schön und erzählt das Leben eines Überschall-Politikers, vom rasanten Karriereaufstieg bis zu seinem spektakulären Absturz. Neben Kai Schumann als Karl-Theodor zu Guttenberg standen Alexandra Neldel, Johann von Bülow, Stefanie Stappenbeck, Katharina Thalbach, Walter Sittler, Thomas Heinz sowie Susan Sideropoulos vor der Kamera.

Grenzgang„, Stephan Thomes Erstlingsroman, war die Entdeckung des Literaturjahrgangs 2009. Der Roman um zwei desillusionierte Singles auf der Suche nach dem Glück wurde für das Fernsehen von der Drehbuchautorin Hannah Hollinger adaptiert und unter der Regie von Brigitte Maria Bertele verfilmt. Zum großartigen Cast gehören neben Claudia Michelsen und Lars Eidinger, Hanns Zischler sowie Getrud Roll. „Grenzgang“entstand im Auftrag des WDR (federführend) und NDR.

Danni Lowinski“ ist mit zahlreichen Auszeichnungen eine der erfolgreichsten deutschen Serien und erzählt die Geschichte der „Ein-Euro-Anwältin“, gespielt von der wunderbaren Annette Frier. Für die 4. Staffel standen neben der Hauptdarstellerin unter anderem Nadja Becker, Oliver Fleischer, Tino Mewes und Orhan Müstack vor der Kamera. „Danni Lowinski“ist eine UFA Fiction-Produktion für SAT.1. Die Remake-Rechte an der Serie wurden unter anderem in die Niederlande, nach Belgien, Frankreich und sogar in die USA verkauft.

Quelle: Pressemitteilung, Grimme Institut, DWDL