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Bayerischer Filmpreis 2022: Produzentenpreis für UFA Fiction Produktion LEANDER HAUßMANNS STASIKOMÖDIE

23.05.2022

Produzenten Sebastian Werninger, Herman Weigel und Christoph Müller ausgezeichnet

In der Kategorie „Produktion“ wurden Christoph Müller, Sebastian Werninger und Herman Weigel (v.l.n.r.) ausgezeichnet, © Bayerische Staatskanzlei
In der Kategorie „Produktion“ wurden Christoph Müller, Sebastian Werninger und Herman Weigel (v.l.n.r.) ausgezeichnet, © Bayerische Staatskanzlei

Potsdam, 20. Mai 2022: Nach dem bundesweiten Kinostart am 19. Mai 2022 kann LEANDER HAUßMANNS STASIKOMÖDIE einen großen Erfolg verbuchen: Die Produzenten Sebastian Werninger (UFA Fiction), Herman Weigel und Co-Produzent Christoph Müller (Constantin Film) erhielten am heutigen Abend den Produzentenpreis des 43. Bayerischen Filmpreises. Der Produzentenpreis wird für denjenigen hervorragenden deutschen Film vergeben, der den besten Gesamteindruck hinterlässt.

So stellte die Jury heraus: „Das muss man erst einmal schaffen: einen Spielfilm zu drehen, in dem Erich Mielke vorkommt, damals Minister für Staatssicherheit der DDR, und parallel auch Allen Ginsberg, Kultfigur der Beat-Generation. Wenn das einer schafft, dann Theater- und Filmemacher Leander Haußmann, der dem wiedervereinigten Deutschland so großartige Kinofilme wie ´Sonnenallee´ oder ´Herr Lehmann´ geschenkt hat.

Sein aktueller, wie immer exzellent besetzter Coup mit dem alles erklärenden und doch auch wieder völlig in die Irre führenden Titel STASIKOMÖDIE entstand unter den Fittichen von Sebastian Werninger (UFA Fiction) und Herman Weigel sowie der Münchner Constantin Film (Christoph Müller). Die überbordende Energie und die sorgfältige, bis ins kleinste Detail präzise Arbeit dieses aufwändigen Projekts, das zugleich bezaubernd leichtfüßig daherkommt, spürt man in jeder Minute. Die darunter verborgene Wahrheit erst ein bisschen später, wenn die einstigen Gruselgestalten der Staatssicherheit zu lächerlichen Kasperlefiguren eingedampft sind und Schwarz oder Weiß nur noch Farbnuancen eines neuen, frischen Deutschlandbildes darstellen. Denn Satire darf nicht nur alles. Sie kann auch alles.“

Die Preisverleihung fand heute im Rahmen einer festlichen Gala im Münchner Prinzregententheater statt. Die Laudator:innen für den Produzentenpreis waren Hauptdarsteller:innen David Kross und Antonia Bill. Außerdem wohnten Regisseur Leander Haußmann sowie Hauptdarstellerin Deleila Piasko der Verleihung bei.

Sebastian Werninger, Produzent und Geschäftsführer UFA Fiction: „Wir freuen uns riesig über diesen Preis. Nach fünf Jahren gemeinsamer Arbeit mit Leander Haußmann an seiner Stasikomödie ist das eine großartige Wertschätzung für den Film und das ganze Team.“

Herman Weigel, Produzent: „Der Preis gehört eigentlich Leander Haußmann, dessen nie enden wollender Einfallsreichtum einen Produzenten in den Wahnsinn treiben kann. Aber dafür gibt’s am Ende dann auch so einen Wahnsinnsfilm wie die Stasikomödie.“

Christoph Müller, Co-Produzent Constantin Film: „Es war eine lange, sehr intensive Reise mit Leander, Sebastian und Herman, und auch mit Torsten Koch – und jetzt wird mit diesem großartigen Preis Leanders Film ausgezeichnet: was für eine schöne Belohnung und Ehrung für uns alle!“

v.l.n.r. Herman Weigel mit seiner Frau Beate, Sebastian Werninger, Deleila Piasko, Leander Haußmann, Antonia Bill, David Kross und Christoph Müller, © Dorothee Falke
v.l.n.r. Herman Weigel mit seiner Frau Beate, Sebastian Werninger, Deleila Piasko, Leander Haußmann, Antonia Bill, David Kross und Christoph Müller, © Dorothee Falke

Die Bayerische Staatsregierung verleiht seit 1979 auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den Bayerischen Filmpreis für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen, um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 Euro dotiert. Damit gehört der Bayerische Filmpreis zu den höchstdotierten und begehrtesten Auszeichnungen seiner Art in Deutschland.

Neben dem Bayerischen Filmpreis kann LEANDER HAUßMANNS STASIKOMÖDIE auf weitere Preise hoffen. Der Film ist vierfach für den Deutschen Filmpreis nominiert: Henry Hübchen als bester Nebendarsteller, Lothar Holler für bestes Szenenbild, Janina Brinkmann für bestes Kostümbild sowie Denis Behnke für beste visuelle Effekte. Im Rahmen des Jupiter Awards ist LEANDER HAUßMANNS STASIKOMÖDIE als bester Film (Kino, National) sowie David Kross als bester Darsteller (Kino, TV, Streaming, National) nominiert.

Produzenten von LEANDER HAUßMANNS STASIKOMÖDIE sind Sebastian Werninger (UFA Fiction) und Herman Weigel. Christoph Müller (Constantin Film) fungiert als Co-Produzent. Ausführende Produzenten sind Tobias Timme (UFA Fiction) und Matthias Adler (UFA Fiction). Executive Producer sind Nico Hofmann (UFA) und Martin Moszkowicz (Constantin Film), Co-Producerin ist Lydia Elmer. Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung MDM, der Filmförderungsanstalt FFA und dem Deutschen Filmförderfonds DFFF.

Unter https://presse.constantin.film steht Ihnen Bild- und Pressematerial zum Download zur Verfügung.

Pressekontakte UFA Fiction:

Janine Friedrich
Senior Manager Communications
janine.friedrich@ufa.de
Tel.: +49 331 70 60 379

Christina Graf
Manager Communications
christina.graf@ufa.de
Tel.: +49 331 70 60 375

www.ufa.de | www.facebook.com/UFAProduction
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Die Pressemitteilung als pdf zum Download: